In meiner neurologischen Praxis werden alle Patienten ausführlich untersucht, diagnostiziert und therapiert.
Falls notwendig werden darüber hinaus die erforderlichen Medikamente rezeptiert sowie Physiotherapie, Hirnleistungstraining, Ergo- und Logopädie in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Praxen in der Nähe durchgeführt:
Seit Jahren pflege ich eine enge Zusammenarbeit mit meinen Praxiskollegen sowie mit den Hausärzten, Internisten, Orthopäden, Neurochirurgen, Radiologen u.a. in Hamburg-Rahlstedt und den angrenzenden Stadtteilen. Dasselbe gilt auch für die neurologischen Abteilungen der umliegenden Krankenhäuser im Falle einer Krankenhauseinweisung.
Die Doppler- und Duplexsonographie dienen der Beurteilung der Blutgefäße und der Strömungsgeschwindigkeit. Sie sind ein nichtinvasives – also unblutiges – diagnostisches Verfahren zur gründlichen Schlaganfallvorsorge und -nachsorge. Es werden Messungen der Durchblutung der Halsschlagadern und der Gehirngefäße sowie Ultraschalldarstellungen der Gefäßwände zum Ausschluss von Verkalkungen oder Verengungen vorgenommen.
Die Behandlung eines MS-Schubes mit einer Hochdosis Cortison intravenös als Kurzinfusion ist in unserer Praxis möglich. Ebenso wird die Einstellung, falls notwendig, auf Imunmodulatoren / Interferone vorgenommen.
Sollte sich nach der ausführlichen Diagnostik eine psychische Ursache oder psychiatrische Erkrankung herausstellen, so gibt es die Möglichkeit der Weiterbehandlung durch Herrn Frank Grell-Gutdeutsch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, oder Dr. Matthias Böke, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Sollte sich die Indikation zur Psychotherapie ergeben, wird versucht, diese in der Gemeinschaftspraxis durchzuführen oder wir vermitteln Sie an wohnortnahe Therapeuten.
Mittels spezieller Tests und dem EEG (Hirnströme) kann eine Demenz oder Altervergeßlichkeit häufig frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden.
Zur Behandlung lokaler Schmerzsyndrome, Rückenschmerzen, Verspannungen, Spannungskopfschmerzen etc. gibt es die Möglichkeit der Neuraltherapie in Form einer Injektion von Lokalänästhetica subcutan (sogenannte IGEL-Leistung).